Sicher unterwegs mit dem Bus: Pilotprojekt Busschule startet
15. September 2025

Mehr Sicherheit und weniger Angst

Falsches Verhalten in Schulbussen sorgt immer wieder für Probleme im Alltag. Das Pilotprojekt RNN-Busschule setzt deshalb gezielt auf Prävention: Spielerisch und praxisnah lernen die Kinder, wie sie sich an der Haltestelle, beim Einsteigen und während der Fahrt richtig verhalten. Ein weiterer Schwerpunkt ist, den Erstklässler:innen die Scheu vor dem Bus zu nehmen und ihnen Sicherheit zu geben.

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„Mit der Busschule wollen wir Kindern frühzeitig wichtige Verhaltensregeln vermitteln und ihnen zeigen, dass Busfahren nicht nur sicher, sondern auch Spaß machen kann. Uns ist es ein besonderes Anliegen, Kinder schon in jungen Jahren für den öffentlichen Nahverkehr zu begeistern – denn wer den Bus von klein auf als zuverlässiges und sicheres Verkehrsmittel kennenlernt, nutzt ihn später selbstverständlich auch im Alltag. Damit investieren wir nicht nur in die Sicherheit der Schüler:innen, sondern auch in die Zukunft nachhaltiger Mobilität“, betont unsere Geschäftsführerin Silke Meyer.

Auch die KRN sieht in der Initiative einen wichtigen Beitrag: „Unsere Fahrerinnen und Fahrer erleben täglich, dass Kinder manchmal unsicher sind oder Regeln nicht kennen. Die Busschule schafft die Grundlage für ein entspanntes und sicheres Miteinander im Bus“, erklärt Uwe Hiltmann, Geschäftsführer der KRN.

Vorgestellt wurde das Projekt an der Grundschule Planig. Schulleiterin Gabriele Anheuser unterstreicht: „Verkehrserziehung ist für uns ein fester Bestandteil der Arbeit in der Grundschule. Die Kinder sollen lernen, sicher zur Schule zu kommen – egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Bus. Die Busschule ist dafür eine wertvolle Ergänzung.“

In den kommenden Wochen werden weitere Schulen in den Landkreisen Bad Kreuznach und Mainz-Bingen besucht. Im Anschluss wird das Pilotprojekt ausgewertet, um zu entscheiden, ob die Busschule dauerhaft im RNN-Gebiet angeboten wird.

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